Chris Brown: Grammy-Auftritt in der Kritik!

LOS ANGELES (FIRSTNEWS) - Dass Chris Brown bei den Grammys (12.02.) auftreten und auch noch einen Preis abholen durfte, ist vielen sauer aufgestoßen. Der Grund: immerhin schlug Brown vor drei Jahren seine damalige Freundin Rihanna krankenhausreif - und bekannte sich dessen schuldig. Nun sagten viele, ein "solcher Mensch" dürfte "keine Plattform" bekommen. Die Grammy-Verantwortlichen sehen das allerdings anders. Sie verteidigten ihre Entscheidung, Chris Brown auftreten zu lassen: "Professionelle Musiker hören die Musik von anderen professionellen Musikern - so wird bei uns gerichtet. Unsere Jury-Mitglieder haben die Musik von Chris, die er im letzten Jahr ablieferte, hoch eingeschätzt. Wenn wir das auf eine persönliche Ebene ziehen... laufen wir schnell Gefahr auszurutschen - und soweit wollen wir es nicht kommen lassen."

Chris Brown durfte bei den Grammys übrigens den Preis in der Kategorie "Bestes R&B-Album" für sein Werk "F.A.M.E." mit nach Hause nehmen.