Black Swan melden sich mit "Paralyzed" zurück – und liefern dabei nichts Geringeres als eine Lehrstunde in melodischem Hard Rock. Das Supergroup-Quartett um Robin McAuley (MSG), Reb Beach (Winger, Whitesnake), Jeff Pilson (Foreigner, ex-Dokken) und Matt Starr (Mr. Big, Ace Frehley) hat mit seinem dritten Album ein Werk geschaffen, das nicht nur durch Erfahrung glänzt, sondern vor Spielfreude, Energie und musikalischem Feinsinn nur so strotzt. Paralyzed ist kein nostalgisches Projekt, sondern ein Statement – zeitgemäß, kraftvoll, voller Hooks und Herz.
Die Songs stammen aus der Feder von McAuley, Pilson und Beach – produziert wurde das Album von Jeff Pilson höchstpersönlich in seinem Studio in Los Angeles. Diese Kombination hat bereits in der Vergangenheit funktioniert – doch hier wirkt sie so abgestimmt wie nie zuvor. McAuley liefert Vocals, die mühelos zwischen Power und Gefühl pendeln, während Beachs Gitarrenarbeit messerscharf, melodisch und stets songdienlich daherkommt. Pilson sorgt für die nötige Wucht im Bass und im Gesamtsound, während Matt Starr am Schlagzeug das rhythmische Rückgrat mit Stil und Druck liefert.
Was Paralyzed so besonders macht, ist der eigenständige Charakter: Obwohl alle Mitglieder aus legendären Rockformationen stammen, klingt Black Swan nach mehr als der Summe ihrer Teile. Die Band hat sich ihren eigenen Sound erarbeitet – klassisch im Fundament, modern in der Umsetzung. Das Ergebnis: ein Album, das Fans von Shake the World und Generation Mind gleichermaßen begeistern wird – und neue Hörer:innen ebenso abholt. Paralyzed ist melodischer Hard Rock mit Haltung, Können und jeder Menge Seele. Pflichtstoff für alle, die wissen, wie echte Rockmusik klingt.