Autobiografie: Kämpferherz - Die wahre Story hinter Ben Zucker
Ben Zucker kennt man eigentlich als den Typ mit der Reibeisenstimme, der bei jeder Schlagerparty für Gänsehaut sorgt. Aber was viele nicht wissen: Hinter dem Erfolg steckt richtig viel Struggle. In seiner Autobiografie „Kämpferherz: Meine Geschichte“ erzählt er ziemlich offen, wie hart sein Weg eigentlich war. Los geht’s mit der Flucht aus der DDR – als Kind. Kein Plan von nix, aber schon da beginnt seine Geschichte, die später in Stadien und Charts landet. Und dann kommt da plötzlich eine Gitarre ins Spiel – nicht irgendeine, sondern das Ding, das ihn komplett verändert. Musik wird sein Ding, seine Leidenschaft.Er feiert erste Erfolge, alles läuft – und dann, bäm, kommt Corona. Auftritte weg, Perspektive weg, Motivation am Boden. Was bei vielen nur wie ein „joa, war halt ’ne blöde Zeit“ klingt, war für ihn der totale Absturz. Psychisch und körperlich am Limit. Doch anstatt sich komplett zurückzuziehen, kämpft er sich langsam wieder raus. Nicht mit Tschakka-Tschakka-Motivation, sondern Schritt für Schritt. Dabei findet er den Glauben an sich selbst wieder – und an seine Musik. Heute steht er erfolgreicher denn je auf der Bühne und zeigt damit: Rückschläge gehören dazu, aber Aufgeben ist keine Option.
Das Buch ist nichts für Leute, die nur ein bisschen Star-Glamour lesen wollen. Es geht ums Echte, ums Zerbrechen und Wieder-Zusammenbauen. Ben zeigt sich hier so persönlich wie noch nie. Er spricht über Zweifel, Druck, Angst – aber auch über Hoffnung, Familie und das Gefühl, wenn man nach allem endlich wieder oben steht. „Kämpferherz“ macht Mut, an sich zu glauben, auch wenn’s richtig dunkel wird. Ehrlich, emotional und ziemlich inspirierend – egal ob du Schlager magst oder nicht.