Simply the Best: Christensen remixt die 90er

Mit �Classical Dance � Simply the Best� kn�pfen Alex Christensen & The Berlin Orchestra nahtlos an ihre Erfolgsserie an � und liefern erneut den Soundtrack f�r alle, die ihre Lieblings-Dancehits nicht nur f�hlen, sondern auch in feinem Zwirn h�ren wollen. Statt Neonlicht und Schwei� gibt�s hier Streicher und Pauken, doch der Puls bleibt hoch. Christensen hat es wieder geschafft, das Unm�gliche m�glich zu machen: Er verwandelt ikonische Clubtracks in G�nsehaut-Momente mit Kinosaal-Flair. Wer bei �Rhythm Is a Dancer� noch an verschwitzte Jugenddiscos denkt, wird jetzt mit sattem Orchesterklang und epischem Pathos belohnt � nostalgisch, aber nicht angestaubt.

Das Rezept ist bekannt, aber nie langweilig: Christensen gr�bt tief im Pop- und Dance-Fundus, hebt Evergreens aus den 90ern, 2000ern und dar�ber hinaus ans Licht � und kleidet sie in klassische Arrangements, die dramatisch, feierlich und doch erstaunlich modern klingen. Die Beats bleiben pr�sent, aber die Instrumentierung hebt die Songs auf ein ganz neues Level. Dabei wirkt nichts wie ein Gimmick: Die Mischung aus Elektronik und klassischer Musik ist erneut so stimmig wie bei einem Bond-Soundtrack. Christensen wei� genau, wann es kracht und wann es flie�t � und gibt jeder Melodie genug Raum, um zu gl�nzen.

Wer geglaubt hat, das Konzept sei nach f�nf Alben ausgereizt, wird mit der Compilation eines Besseren belehrt. Die neuen Interpretationen wirken frischer denn je � und machen Lust auf mehr. Vielleicht, weil Christensen nicht einfach remixt, sondern neu erz�hlt. Seine Arrangements feiern die Hits von fr�her nicht nur, sie adeln sie. Und das Beste: Man muss weder Klassik-Fan noch Raver sein, um das zu genie�en. "Classical Dance � Simply the Best" ist ein audiovisueller Br�ckenschlag � und ein weiterer Beweis, dass Musik keine Grenzen kennt, sondern nur neue B�hnen braucht.