Neues Akustik-Album von Armin van Buuren

Nach �ber zwei Jahrzehnten voller Pyrotechnik, Festival-Ekstase und ekstatisch wippenden Menschenmassen zeigt sich Armin van Buuren pl�tzlich ganz leise. Mit �PIANO� legt der niederl�ndische Trance-Titan ein Album vor, das so gar nichts mit dem typischen EDM-Rausch zu tun hat � keine Drops, keine Basslines, keine Visuals. Nur Klavier, Streicher und jede Menge Gef�hl. 15 St�cke, alle selbst komponiert, eingespielt und in einem einzigen Take aufgenommen. Wer hier auf Effekt hascht, wird entt�uscht. Wer aber hinh�rt, erlebt Armin van Buuren wie nie zuvor � verletzlich, fokussiert und ganz nah.

Aufgenommen wurde �PIANO� im ConcertLab Utrecht, einem Ort, der f�r seine Akustik und seine intime Atmosph�re bekannt ist. Unterst�tzt wurde Armin dabei von der gefeierten Violinistin Lisa Jacobs, einem feinf�hligen Kammerorchester und Cello-Kl�ngen, die sich wie warme Decken �ber die Pianomelodien legen. Besonders spannend: Alle Tracks wurden in Dolby Atmos� aufgenommen � das bedeutet: selbst ohne Kopfh�rer klingt das Ganze so, als s��e man mittendrin im Konzertsaal. Das passt gut zur Philosophie hinter dem Projekt. �Ich wollte Musik machen, die atmet. Ohne Druck, ohne Show. Nur Finger auf Tasten�, erkl�rt Armin. Und genau das h�rt man auch.

�PIANO� ist kein Werk f�r die Tanzfl�che, sondern f�r ruhige Stunden � ein Album, das eher in die Tiefe geht als in die H�he. Und es zeigt: Auch ein K�nstler, der jahrelang das Tempo vorgegeben hat, darf mal auf die Bremse treten. Armin van Buuren beweist mit diesem Projekt Mut � den Mut zur Stille, zur Reduktion, zur Ehrlichkeit. Vielleicht ist das genau das, was wir alle gerade brauchen: Musik, die nicht laut sein will, sondern einfach nur da ist.