Milky Way: BENNETT & Creeds heben ab

Wenn BENNETT und Creeds zusammen ins Studio gehen, kann eigentlich nur was komplett Durchgeknalltes dabei rauskommen � und genau das ist mit Milky Way passiert. Der Track ist keine normale Kollabo, sondern eher ein musikalischer Raketenstart Richtung Club-Galaxie. Von der ersten Sekunde an gibt�s volle Energie auf die Ohren, aber eben nicht nur stumpfes Geballer � hier steckt richtig viel Idee und Liebe zum Detail drin.

Die Hook? Catchy. Die Vocals? L�ssig, fast schon frech. Und dann diese Zeile: �Make it rain in your milky, milky way� � irgendwas zwischen vertr�umt und verwegen. Der Beat treibt voran, l�sst dich nicht mehr los, aber pl�tzlich � zack � bricht die Struktur auf: melancholisches Piano, Drum�n�Bass-Vibes, kurz zum Durchatmen und Abheben. Und genau dann, wenn du denkst, du hast�s gecheckt, kommt das Trance-Finale um die Ecke und rei�t nochmal alles ab. Ein Track, der Banger und Braintrip gleichzeitig sein will � und es auch einfach ist.

BENNETT kennt man sp�testens seit Vois sur ton chemin (Techno Mix) � der Typ hat es geschafft, dass sogar klassische Chor-Melodien im Club gefeiert werden. Creeds? Der hat mit Push Up gezeigt, wie man mit Reverse Bass international durchstartet. Zusammen sind die beiden ein Power-Duo, das Techno nicht einfach macht, sondern weiterdenkt. Milky Way ist dabei nicht nur ein Track, sondern �ne Reise � von verschwitzten Clubmomenten bis in den Orbit. Und klar: Auch auf den gro�en Festivals dieses Sommers sind beide eh �berall unterwegs. Wer also wissen will, wie die Zukunft von europ�ischem Techno klingt � hier ist die Antwort.