BUSH: Neues Album �I Beat Loneliness�

BUSH sind zur�ck � und zwar mit einer Wucht. �I Beat Loneliness� ist schon das zehnte Studioalbum der Band, und trotzdem klingt es alles andere als m�de. Gavin Rossdale hat das Ding zusammen mit Erik Ron (u.a. Godsmack, Bad Omens) produziert, und man h�rt sofort: Die Jungs bleiben ihren grunge-gepr�gten Wurzeln treu, haben aber gleichzeitig den Sound ordentlich aufgefrischt. Das Album klingt roh, modern und voller Energie � genau das, was man von BUSH erwartet, nur noch intensiver.

Thematisch geht�s diesmal richtig tief. Songs �ber mentale Gesundheit, Isolation und innere St�rke ziehen sich wie ein roter Faden durch die Platte. Man merkt, dass hier keine glattgeb�gelten Phrasen runtergeleiert werden � es ist ehrlich, direkt und manchmal ziemlich schmerzhaft. Gerade deswegen wirkt �I Beat Loneliness� so stark. Die Band zeigt, dass man aus den h�rtesten Momenten st�rker rausgehen kann, und das f�hlt sich echt an, nicht kitschig. Gavin Rossdales Stimme hat immer noch diesen rauen, leicht verletzlichen Ton, der perfekt zu den Texten passt.

Dass BUSH fast 30 Jahre nach �Sixteen Stone� immer noch so relevant sind, ist schon heftig. 24 Millionen verkaufte Platten, �ber eine Milliarde Streams und unz�hlige Nummer-1-Singles � und trotzdem haben sie es geschafft, sich neu zu erfinden, ohne ihre Identit�t zu verlieren. Chris Traynor (Gitarre), Corey Britz (Bass) und Nik Hughes (Drums) liefern ein Brett nach dem anderen, und zusammen klingt das wie eine Band, die nicht nur �berlebt hat, sondern heute vielleicht sogar st�rker ist als je zuvor. F�r alle, die mit BUSH gro� geworden sind, ist das Album ein Geschenk � und f�r alle, die sie erst jetzt entdecken, ein ziemlich guter Einstieg in eine Band, die Rock immer noch richtig lebt.