Celeste zeigt Gesicht � und Seele: �Woman Of Faces�

Mit �Woman Of Faces� ver�ffentlicht die britische Ausnahmestimme Celeste ihr zweites Studioalbum � und bleibt ihrem unverwechselbaren Stil treu: kraftvoll, verletzlich, elegant. Die 30-J�hrige, die mit dem Brit Rising Star Award und einer Oscar-Nominierung f�r Aufsehen sorgte, hat sich l�ngst einen Platz in der obersten Liga des modernen Soul ersungen. Ihr neues Werk unterstreicht, warum. Das Album ist keine blo�e Fortsetzung, sondern ein k�nstlerischer Schritt nach vorn. Zwischen Jazz-Ankl�ngen, orchestralen Arrangements und reduziertem Soul-Pop erz�hlt Celeste von Selbstbildern, Identit�t und emotionaler St�rke � mal fl�sternd, mal fordernd. Jeder Song wirkt wie ein Kapitel einer intimen Erz�hlung, bei der ihre warme, zugleich zerbrechliche Stimme stets den Ton angibt. Wer sich auf �Woman Of Faces� einl�sst, taucht ein in eine Klangwelt voller Tiefe und feiner Zwischent�ne � ganz ohne Effekthascherei.


Die Tracks sind dabei weit mehr als musikalische Momentaufnahmen: Sie tragen Haltung, sind pers�nlich und politisch, ohne platt zu werden. Mal erinnert Celeste an Amy Winehouse, mal an Billie Holiday � doch nie verliert sie sich im Vergleich. �Woman Of Faces� ist kein Album, das laut aufdreht � es zieht leise in den Bann. Und das mit einer Souver�nit�t, die deutlich macht: Celeste ist nicht auf dem Weg, sie ist l�ngst angekommen.