
Das neue Album „Women“ von Esther Abrami ist kein typisches Klassik-Release, sondern eher ein musikalisches Statement. Am 25. April bringt die Violinistin und Influencerin bei Sony Classical ein Werk raus, das sich ausschließlich der Musik von Komponistinnen widmet – von historischen Größen bis zu aktuellen Oscar-Preisträgerinnen. Klingt spannend? Ist es auch.
Valse Di Fantastica (Official Video)
Auf „Women“ trifft Klassik auf Haltung. Esther Abrami hat 14 Komponistinnen aus verschiedenen Jahrhunderten gefeiert – u. a. Rachel Portman, Anne Dudley, Pauline Viardot und Ethel Smyth. Sogar eine Weltersteinspielung ist dabei: das Violinkonzert der spätromantischen Komponistin Ina Boyle – ein echtes Highlight für alle, die Musik gern mit Herz und Geschichte hören. Abrami hat nicht nur eigene Arrangements beigesteuert, sondern mit „Transmission“ auch selbst komponiert. Dabei geht’s nicht nur um schöne Melodien – es geht um Sichtbarkeit. Um Frauen, die jahrhundertelang ignoriert wurden, obwohl ihre Musik es locker mit Mozart & Co. aufnehmen kann.
Esther Abrami hat sich von Anfang an dafür stark gemacht, dass weibliche Stimmen in der Klassik nicht untergehen. In ihrem Podcast „Women in Classical“ spricht sie mit Künstlerinnen über ihre Erfahrungen, und mit ihrem Ensemble setzt sie musikalische Zeichen für Vielfalt. Auf „Women“ wird das Ganze nun orchestral – mit dabei: das ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Dirigentin Irene Delgado-Jiménez und weitere großartige Musikerinnen. Die Message? Klare Sache: Musik kennt kein Geschlecht – Talent zählt. Und mit diesem Album gibt Esther einer neuen Generation von Mädchen den Mut, selbst den Stift (oder Bogen) in die Hand zu nehmen und loszulegen. Available ab 25. April auf CD, Doppel-Vinyl, digital und sogar in Dolby Atmos – für alle, die Musik lieber fühlen als nur hören.