Goldfrapp mit dem Album ''Tales Of Us''
Nach zwei Jahren Arbeit erscheint das sechste Studioalbum des englischen Electronic Pop Duos von Alison Goldfrapp und Will Gregory. Es ist der Nachfolger von "Head First" aus 2010. Es ist ein Album, das durchdrungen ist von mäandernden Melodien mit Hang zu den schwarzen Tasten der Klaviatur. Die Geschwindigkeit hebt nur an beim pulsierenden “Thea” – und selbst hier folgt der Rhythmus der Stimmung des Stückes, in der ein Ehemann und dessen Geliebte den Tod seiner Frau planen: „I allowed myself to be the woman or the guy in the song.“ Es ist übrigens nicht der einzige todbringende Moment auf “Tales Of Us”.
Ein Mörder ist auch der Freund der jungen, zum Scheitern verdammten Schauspielerin in „Laurel“. „Clay“ wiederum handelt von zwei jungen Männern, die sich zu Kriegszeiten ineinander verliebten. “It’s a true story,” sagt sie. “They became lovers and desperately wanted to meet again after the war but tragically one had died in battle. I read a letter by the man who wrote it on the anniversary of the other’s death, as if he was writing to him. This letter of these two men moved me to tears. It was so visual and sweet and touching and absolutely tragic.”