Mit seinem neuen Album „Breakthrough“ zeigt der Gitarrenheld mal wieder, dass Stillstand nicht sein Ding ist. Statt sich auf alten Erfolgen auszuruhen, haut er am 18. Juli ein Werk raus, das mehr klingt wie eine Weltreise mit Gitarre im Gepäck. Ob Griechenland, Ägypten oder Nashville – überall hat er sich inspirieren lassen. Herausgekommen ist ein Sound-Mix, der so abwechslungsreich ist wie ein wilder Spotify-Algorithmus: Mal funky, mal balladig, mal ordentlich Hardrock auf die Zwölf. Und ja, die Gitarrensoli sind natürlich auch wieder am Start – aber dieses Mal stehen die Songs selbst klar im Rampenlicht.
Joe Bonamassa “Breakthrough” - Official Music Video
Der Titeltrack „Breakthrough“ gibt gleich den Takt vor: emotional, mitreißend, und irgendwie genau das, was man hören will, wenn man mal wieder das Gefühl hat, festzustecken. Die Botschaft? Lass los, geh weiter, finde deinen eigenen Groove wieder. Joe singt das nicht nur – er lebt’s quasi vor. Unterstützt wird er wie immer von Produzent Kevin Shirley, der weiß, wie man Joes Stil den nötigen Feinschliff gibt, ohne ihn in eine Schublade zu stecken. Die Single wurde übrigens zusammen mit Tom Hambridge geschrieben – also kein Wunder, dass sie so gut funktioniert. Diese Jungs verstehen sich blind.
Unterm Strich wirkt das ganze Album wie ein Befreiungsschlag. Joe Bonamassa gönnt sich neue Sounds, lässt Genregrenzen links liegen und packt einfach das drauf, was sich für ihn gut anfühlt. Und genau das macht „Breakthrough“ so spannend: Es ist roh, ehrlich und trotzdem richtig fett produziert. Egal ob du Bonamassa schon seit Jahren feierst oder gerade erst auf ihn aufmerksam wirst – dieses Album hat definitiv was zu sagen. Und es klingt dabei auch noch verdammt gut.