Lanie Gardner k�ndigt neues Album �Faded Polaroids� an

Klingt, als h�tte Lanie Gardner keine Lust mehr auf halbe Sachen � mit �Faded Polaroids� kommt ein Album, das sich nicht entscheiden will und genau deshalb so spannend ist. Statt brav einem Genre zu folgen, mischt sie alles, was ihr gef�llt: bisschen Blues, bisschen Country, Rock mit Ecken und Pop mit Atmosph�re. Das klingt nicht nur abwechslungsreich, sondern auch irgendwie pers�nlich. Zwischen groovigen Beats und melancholischen Momenten erz�hlt Lanie Geschichten, die sich echt anf�hlen � mal verletzlich, mal wild entschlossen. Und ganz ehrlich: Wenn ein Song �Concrete Cowboy� hei�t, wei�t du, da steckt mehr drin als nur ein netter Radiohit.

Das Album f�hlt sich an wie ein alter Fotoalbum-Fund auf dem Dachboden � Ecken abgeknickt, aber jede Seite knallt mit einer eigenen Geschichte. Von cineastischen Sounds wie in �The Hill Have Eyes� bis hin zu ruhigeren T�nen, die fast so klingen, als w�rde jemand nachts am Lagerfeuer aus seinem Leben erz�hlen. Gardner singt nicht einfach nur, sie f�hrt durch ihre Welt � und ihre Stimme? Weich wie Samt, aber mit Kante. Man h�rt, dass sie Acts wie Fleetwood Mac oder Chris Stapleton feiert, aber trotzdem klingt hier nichts nach Kopie.

Ob das Ganze jetzt Country-Rock-Pop-Blues hei�t oder sonst wie � egal. Faded Polaroids ist das Album f�r alle, die keine Lust mehr auf musikalische Schubladen haben. Wer auf echte Emotionen steht und bei Musik auch mal G�nsehaut kriegen will, sollte sich den 5. September fett im Kalender markieren. Das hier ist nicht nur ein zweites Album � es ist ein Statement.