mgk bringt mit �lost americana� neues Album raus

Man kennt ihn ja � mal mit blondierten Haaren, mal mit pinken N�geln und immer irgendwo zwischen Pop-Punk, Rap und ein bisschen Chaos unterwegs: Machine Gun Kelly, inzwischen meistens einfach mgk. Mit �lost americana� droppt er jetzt sein siebtes Studioalbum und k�ndigt damit nicht nur neuen Sound, sondern quasi eine neue Version von sich selbst an. Statt nur wilde Gitarren oder Raps mit ordentlich Attit�de gibt�s dieses Mal ehrliches Storytelling, viel Selbstreflexion und eine gro�e Portion Amerika-Vibes. Wer die erste Single �clich� schon geh�rt hat, merkt sofort: Hier wird mit Klischees gespielt, aber eben ironisch und nicht plump. mgk mixt Humor, kritische Seitenhiebe und Nostalgie so, dass es irgendwie nach Roadtrip durch staubige W�sten, aber auch nach Coming-of-Age-Film klingt.

Seit �Lace Up� ist mgk sowieso ein Meister darin, musikalische Grenzen komplett zu ignorieren. Von Rap-Hymnen �ber Pop-Punk-Hits bis hin zu Country-Einfl�ssen � der Typ macht einfach, worauf er Bock hat. Dass er damit ziemlich erfolgreich ist, zeigen nicht nur Streamingzahlen, sondern auch seine letzte Grammy-Nominierung. Bei �lost americana� wirkt alles noch eine Spur pers�nlicher: Es geht um Identit�t, Fehler, Aufbruch, aber auch darum, nicht zu vergessen, woher man kommt. Die Songs holen einen direkt ab und erz�hlen kleine Geschichten � mal laut, mal leise, aber immer mit dieser ungesch�nten Ehrlichkeit, die man bei mgk irgendwie liebt oder halt gar nicht versteht. Die neue Platte ist Soundtrack f�r N�chte im Diner, Autofahrten ohne Ziel und die Momente, in denen man sich selbst ein St�ck n�her kommt.

Ob �lost americana� wieder alles auf links dreht und vielleicht sogar neue Trends setzt? M�glich! Auf jeden Fall zeigt mgk, dass er nicht nur f�r Skandale oder wilde Looks steht, sondern echte Geschichten und Gef�hle transportieren kann. Die Mischung aus satirischem Humor, ernsthaften T�nen und einem Sound, der Country, Rock und Rap verbindet, sorgt f�r frischen Wind � ohne aufgesetzt zu wirken. Unterm Strich bleibt: mgk bleibt sich treu, indem er sich neu erfindet. Wer Bock auf ein Album hat, das einen zwischen Kopfnicken, Lachen und Nachdenken pendeln l�sst, sollte am 08.08.25 unbedingt mal reinh�ren.