Felt Better Alive: Peter Doherty mit Solo-Comeback 2025

Neun Jahre hat’s gedauert, aber jetzt ist Peter Doherty mit „Felt Better Alive“ wieder am Start – und das klingt, als hätte er sich selbst nochmal neu entdeckt. Das Album kommt locker-flockig rüber, voller verspielter Vibes, bisschen verträumt, aber mit diesem typischen Doherty-Flair: poetisch, leicht schräg und melodisch wie immer. Es wirkt so, als hätte er beim Songschreiben einfach mal die Seele baumeln lassen – mitten in der Normandie, wo er mit seiner Familie lebt. Ganz schön idyllisch für jemanden, der früher mal eher für Chaos bekannt war.

Mit im Boot ist sein Kumpel Mike Moore – ein Typ, der weiß, wie gute Musik funktioniert. Der hat schon mit Baxter Dury und Liam Gallagher rumgewerkelt, und das hört man: Die Gitarren sind on point, der Sound sitzt, aber trotzdem bleibt’s 100 % Peter. Es ist nicht nur ein Comeback, es ist eher wie ein neues Kapitel – gereift, aber nicht langweilig.

2025 wird Doherty 46, aber statt Midlife-Crisis kommt er mit seinem fünften Soloalbum um die Ecke – vollgepackt mit Energie, Gefühl und richtig guten Hooks. „Felt Better Alive“ ist wie ein musikalisches Lebenszeichen, das zeigt: Der Typ hat noch richtig was zu sagen – und zu singen.