Spock�s Beard kehren zur�ck mit �Archaeoptimist�

Spock�s Beard haben in �ber drei Jahrzehnten Bandgeschichte bewiesen, dass Stillstand f�r sie keine Option ist. Mit �The Archaeoptimist� unterstreichen die Prog-Rock-Veteranen einmal mehr, dass sie nicht zur eigenen Coverband verkommen wollen. Statt nostalgischer R�ckgriffe gibt es eine frische Neukalibrierung � ein Album, das so sehr nach Spock�s Beard klingt, wie es gleichzeitig neue T�ren aufst��t. Treibende Kraft hinter diesem Sturm ist Keyboard-Magier Ryo Okumoto, dessen Handschrift sich durch die Songs zieht. Er agiert nicht nur als Musiker, sondern auch als ideeller Motor, der die kreative Ausrichtung ma�geblich gepr�gt hat.

Unterst�tzt wird Okumoto von Co-Autor Michael Whiteman (I Am the Manic Whale), sowie den langj�hrigen Weggef�hrten Alan Morse und Ted Leonard. Zusammen erschaffen sie ein Werk, das mit all den Zutaten daherkommt, f�r die Spock�s Beard seit jeher gesch�tzt werden: komplexe Arrangements, virtuose Spielfreude und ein feines Gesp�r f�r Melodie. Doch dieses Mal mischt sich auch ein spitzb�bisches Augenzwinkern in die Kompositionen � ein ironisches L�cheln, das sich wie ein roter Faden durch das Album zieht. Produziert wurde das Ganze von Rich Mouser, der schon mit Gr��en wie Dream Theater und Weezer gearbeitet hat. Er verpasst �The Archaeoptimist� den perfekten Sound zwischen Detailtiefe und Wucht.

Das Resultat ist ein Album, das sich nicht zwischen Vergangenheit und Zukunft entscheiden muss � weil es beides vereint. �The Archaeoptimist� klingt vertraut und zugleich neu, nostalgisch und gleichzeitig fordernd. F�r Fans der ersten Stunde ebenso spannend wie f�r Neuentdecker, die sich von der Vielseitigkeit moderner Prog-Musik �berzeugen lassen wollen. Wer dachte, Spock�s Beard w�rden sich irgendwann gem�tlich einrichten, wird hier eines Besseren belehrt: Die W�nde wackeln � und das mit Genuss.