Versengold
Tod und Trommeln

Nach ihrem erfolgreichsten Album "Was Kost die Welt" kehrt die Folkrock-Band Versengold mit neuer Musik zurück. Die Gruppe zeigt erneut ihre Fähigkeit, Musik zu kreieren, die sowohl tiefgründig und nachdenklich als auch partytauglich ist. Dadurch festigt sie ihren Ruf als fester Bestandteil der deutschsprachigen Musikszene.

Der energiegeladene Song "Tod und Trommeln" überzeugt mit einer kraftvollen, düsteren Klangkulisse, einem treibenden Rhythmus und poetisch tiefgründigen Lyrics. Er bezieht sich auf ein dominierendes Thema der Gegenwart.

Malte Hoyer, der Sänger und Texter von Versengold, erzählt, dass der Song auf einem deutschen Volkslied aus dem 17. Jahrhundert basiert, dessen Verfasser unbekannt ist. Das Gedicht handelt von Tod, der als Sensenmann dargestellt wird und über die Erde wandert, um die Menschen zu ernten, die als Blumen symbolisiert sind. Das Lied war bis ins 18. Jahrhundert auch in kirchlichen Gesangsbüchern zu finden. Malte Hoyer hat dieses Lied als Grundlage genommen und unter dem Eindruck der aktuellen Ereignisse einen angepassten Text geschrieben.

Für das ergreifende und beeindruckende Musikvideo zu "Tod und Trommeln" wurde im Überseehafen Bremen in Zusammenarbeit mit der Bremer Tanzsportverein Grün-Gold-Club e. V., deren A-Team über zwei Jahrzehnte hinweg die Weltmeisterschaft in der Lateinformation gewonnen hat, eine hochsensible Videotanzperformance mit über 40 Tänzerinnen und Tänzern von QFilmproduktion unter der Regie von Roman Schaible umgesetzt.

"Tod und Trommeln" gibt einen weiteren Einblick in die Vielfalt, die Versengold auszeichnet.