Christina Stürmer besucht Familien im Ronald McDonald Haus München
Christina Stürmer sorgt für leise Töne und große Gefühle – und das ganz ohne große Bühne. Die österreichische Sängerin besuchte das Ronald McDonald Haus am Deutschen Herzzentrum in München, um sich ein Bild von der Arbeit der McDonald's Kinderhilfe Stiftung zu machen. Statt Blitzlichtgewitter gab’s ehrliche Gespräche, strahlende Kinderaugen und einen unplugged Auftritt unter dem bereits festlich geschmückten Weihnachtsbaum. Ganz nah dran, ganz ohne Starallüren. Für die anwesenden Familien war der Besuch eine wertvolle Abwechslung vom oft belastenden Klinikalltag – und für Stürmer ein Moment, der unter die Haut ging. „Hier erleben Familien in schweren Zeiten echte Unterstützung und Wärme – das verdient großen Respekt“, so die Sängerin sichtlich bewegt.Nach einer ausführlichen Führung durch das Elternhaus nahm sich Christina Stürmer viel Zeit für persönliche Gespräche. Im Mittelpunkt standen nicht Prominenz oder PR, sondern die Geschichten der Familien. Viele der Eltern verbringen Wochen oder gar Monate im Ronald McDonald Haus, während ihre Kinder im benachbarten Deutschen Herzzentrum behandelt werden. Dass dabei ein wenig Weihnachtsstimmung aufkommt, ist keine Selbstverständlichkeit – umso mehr zauberte Stürmers kleiner Auftritt ein Lächeln auf viele Gesichter. Für Adrian Köstler, Vorstand der McDonald's Kinderhilfe Stiftung, war der Besuch ein Zeichen der Wertschätzung: „Wir machen gemeinsam aufmerksam auf das, was Familien in dieser Zeit am meisten brauchen: Nähe, Unterstützung und ein Stück Normalität.“
Das Ronald McDonald Haus München am Deutschen Herzzentrum bietet seit 1995 genau das: ein Zuhause auf Zeit für jährlich rund 500 Familien. Mit 24 Apartments in direkter Nähe zur Klinik schafft die Einrichtung einen Rückzugsort, der Entlastung und Geborgenheit schenkt. Unterstützt wird das Haus unter anderem von Schirmherren Clarissa Käfer und Alexander Mazza. Die Arbeit der Stiftung lebt vom Engagement vieler haupt- und ehrenamtlicher HelferInnen – und vom Mitgefühl, das Menschen wie Christina Stürmer bei ihrem Besuch zeigen. Kleine Gesten, große Wirkung.