Joe Jackson auf Tour 2026 – Ein musikalischer Weltbürger zwischen Hoffnung und Zorn
Joe Jackson hat nie viel vom musikalischen Stillstand gehalten. Auch 2026 nicht. Mit Hope and Fury meldet sich der britische Ausnahmekünstler laut, klug und stilistisch weit gefächert zurück. Der Albumtitel ist nicht nur ein humorvoller Seitenhieb auf „Land of Hope and Glory“, sondern auch ein Statement: Jackson beobachtet die Welt – und sein Heimatland – mit geschärftem Blick, scharfem Verstand und gewohnt trockenem Humor. Seine neuen Songs? Mal funky, mal melancholisch, immer pointiert. Der Auftakt „Hello cruel world“ lässt keinen Zweifel: Der Mann hat noch was zu sagen – und das tut er auf gewohnt musikalisch hohem Niveau.Hope and Fury wurde zwischen Berlin und New York produziert – zwei Städte, in denen Jackson seit Jahren kreativ zu Hause ist. An seiner Seite: die eingespielte Band um Graham Maby, Teddy Kumpel und Doug Yowell, plus Percussion-Wirbelwind Paulo Stagnaro. Herausgekommen ist ein Album, das locker den Bogen von Latin-Jazz über Funk bis hin zu klugen Rock-Passagen spannt. Besonders Fans von Alben wie Night and Day oder Fool dürften sich heimisch fühlen. Inhaltlich streift Jackson die großen Fragen: Gesellschaftlicher Wandel, persönliche Reue, Selbstironie – mal bissig wie in „I’m Not Sorry“, mal zart wie in „See You in September“.
Zur Albumveröffentlichung im April 2026 geht’s direkt auf große Tour – mit Stationen in Nordamerika und Europa. Für Deutschland sind acht exklusive Konzerte geplant, unter anderem am 2. November im Berliner Admiralspalast. Ein Abend, an dem garantiert nicht nur neue Songs erklingen, sondern auch alte Klassiker wie „Steppin' Out“ und „Is She Really Going Out With Him?“ ihren Platz finden.
28.10.26 – Stuttgart | Hegelsaal
31.10.26 – Bremen | Metropol Theater
01.11.26 – München | Circus Krone
02.11.26 – Berlin | Admiralspalast
04.11.26 – Essen | Lichtburg
05.11.26 – Hamburg | Fabrik
07.11.26 – Darmstadt | Staatsoper
17.11.26 – Köln | Glor
