Musikvideo: Clueso - Deja-Vu

Clueso ist zurück – und diesmal bringt er richtig Herzschmerz mit. Am 20. Juni droppt seine neue Single »Deja-Vu«, und die zieht einem gefühlt das Herz durch den Reißwolf. Keine Sorge, es ist die gute Art von Schmerz – also der, bei dem man die Augen zumacht, tief einatmet und dann beim Refrain mitleidet wie bei der letzten WhatsApp von der Ex. Der Typ weiß einfach, wie man Gefühle in Musik verpackt. Und zwar so, dass es nicht kitschig, sondern echt und irgendwie auch schön weh tut.

Das Cover ist schon ein halbes Gedicht: Clueso auf einem Barhocker, sieht aus, als hätte er gerade 20 alte Nachrichten gelesen und eine neue verpasst. Der Song selbst ist wie ein Flashback in die Zeit, wo man noch dachte, "vielleicht wird das doch wieder was". Er erzählt von diesem einen Moment, wo du denkst, alles ist okay – und dann reicht ein Duft, ein Song, ein Blick, und zack: Kopfkino Deluxe. Und als ob das nicht reicht, haut er auch noch die Line raus, dass seine Ex beim Sex mit dem Neuen versehentlich seinen Namen sagen soll. Uff, das sitzt.

Clueso hat drei Jahre an dem Song gefeilt – wie so ein Bonsai-Gärtner, der nicht drängelt, sondern wachsen lässt. Und genau das hört man. »Deja-Vu« ist nicht nur eine Ballade, sondern fast schon ein Tagebuch in Musikform. Die Tour 2026 wird riesig, so viel ist klar. Was da sonst noch kommt? Keine Ahnung. Aber wenn's nach »Deja-Vu« geht, darf’s ruhig noch ein paar mehr Gänsehautmomente geben.