Musikvideo: Kontra K feat. NESS - Geboren um zu leben

Kontra K & NESS: Neue Single „Geboren um zu leben“

Kontra K ist echt ne Maschine – zwölf Jahre, zwölf Alben und fast jedes davon direkt auf Platz 1. Und das nicht mit Glück, sondern mit Power, Disziplin und 'nem fetten Ohr für starke Beats. Seine Bilanz? Über 3 Milliarden Streams, über 1,2 Milliarden YouTube-Views und so viele Auszeichnungen, dass man fast den Überblick verliert. Gold, Platin, 1Live Krone, MTV Award – was fehlt noch? Vielleicht ’ne Statue aus purem Beton, so stabil wie sein Sound. Und während andere noch am Text basteln, haut er einen Hit nach dem nächsten raus – zuletzt das Album „Die Hoffnung klaut mir niemand“. Jetzt steht der nächste Brecher an: „Geboren um zu leben“. Und dieses Mal ist NESS mit am Start – und das passt wie Kontra auf ’nen Boxsack.

NESS bringt genau das rein, was die Nummer so besonders macht: eine Stimme, die weh tut, aber genau deshalb Gänsehaut bringt. Zerbrechlich, ehrlich, tief – als würde sie dir direkt ins Herz flüstern. Und dann kommt Kontra mit seinen Parts rein, voll Wärme, Kraft und Hoffnung. Die beiden kicken den legendären Refrain von Unheilig in eine neue Dimension – kein lauter Schnickschnack, sondern reduziert auf das, was zählt: Gefühl. Dazu ein Beat, der nicht übertreibt, aber genau trifft, und Streicher, die das Ganze umarmen wie ’ne warme Decke an nem kalten Tag. Das ist kein Song, den man einfach hört – das ist einer, den man fühlt.

„Geboren um zu leben“ ist wie der Freund, der dir sagt: „Ey, ich weiß, es läuft grad nicht, aber es wird besser.“ Es geht um Kämpfe, um Schmerzen, ums Scheitern – aber auch darum, dass man wieder aufsteht. Die Lyrics sind ehrlich und direkt: Keine Floskeln, sondern echte Gedanken. Und weil Djorkaeff und Beatzarre wieder mit am Werk waren, klingt das Ding nicht nur krass, sondern sitzt auch musikalisch wie ne Faust aufs Auge – oder besser: wie Trost im Kopfhörer. Fazit? Ein Track, der bleibt. Nicht nur im Ohr, sondern im Kopf und Herzen.