Nina Chuba & Female Force starten mit „Rage Girl (Remix)“
Nina Chuba hat mal wieder geliefert – diesmal nicht solo, sondern im Rudel. In ihrem Remix zu „Rage Girl“ stehen acht Frauen Seite an Seite, bereit, das Patriarchat mit geballter Power zu nerven. Eli Preiss, Esther Graf, Kayla Shyx und Co. sind nicht einfach nur Feature-Gäste – sie reißen die Bühne ab, als wär’s ein Boxring. Keine leisen Töne, kein Bitte-Danke – hier wird rausgebrüllt, was sonst weggedrückt wird. Zwischen Donuts aufm Asphalt und Flammenwerfern in der Nacht geht’s nicht nur um Krawall – es geht um Sichtbarkeit. Denn einmal die Wut rauslassen wie ein Typ, ohne gleich als „überemotional“ abgestempelt zu werden? Klingt nach Rebellion, fühlt sich an wie Befreiung.
„Rage Girl“ ist kein Soundtrack zum Chillen, sondern zur Revolution im Kleinformat. Die Lyrics: eine Kampfansage mit Glitzerstaub. Die Videoszenen: zwischen Kunst und Chaos, irgendwo zwischen „Mad Max“ und Insta-Story. Und jede dieser Künstlerinnen bringt ihre ganz eigene Note rein – mal rotzig, mal smooth, aber immer mit Haltung. Die Energie ist greifbar, der Beat macht keine Gefangenen. Nina Chuba nimmt ihre Wut ernst – aber mit einem Lächeln, das sagt: Ich hab keinen Bock mehr auf den alten Film. Die Message? Wütend sein ist okay. Laut sein ist okay. Sich nehmen, was einem zusteht – sowas von okay.
Was bleibt, ist dieses Gefühl: Die sind nicht hier, um nett zu sein – die sind hier, um was zu ändern. Keine Bitten, keine Kompromisse. Stattdessen Lines, die sitzen, und Bilder, die im Kopf bleiben. „Rage Girl“ ist mehr als ein Song – es ist ein Statement, das nachhallt. Eine Mischung aus Frust, Hoffnung, Style und einer ordentlichen Portion „Mir reicht’s jetzt“. Wer nach einem Soundtrack für seinen inneren Aufstand sucht, hat ihn gefunden.
Quelle: Sony Music
Foto: Sony Music
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