„Kareem“ – Samras emotionalstes Album bis jetzt
Samra haut mit „Kareem“ ein Album raus, das richtig Wellen schlägt. 27 Tracks, rund 1 Stunde und 15 Minuten geballte Energie –
kein schnelles Tape, sondern ein ausgewachsenes Package mit Tiefgang. Der Sound mixt düstere Beats mit straighten Hooks
und zeigt Samra in Hochform: mal tief emotional, mal hart auf Kante. Der Titeltrack ist das Herzstück, ein persönlicher
Brief an seinen Sohn, und gleichzeitig ein roter Faden, der sich durch Songs wie „Bruder“ oder „Psychopath“ zieht.
Straßenvibes treffen auf Vatergefühle – voll emotional, aber ohne Kitsch.
Zwischen den dichten Lyrics gibt’s Features, z. B. mit Kool Savas auf „Bruder“,
und Kollabos wie „Roll durch Berlin“ mit Kolja Goldstein, bei denen Samra locker flowt. Der Album-Snippet auf
YouTube macht schon Bock – viele Fans waren am Release-Tag voll am Streamen. Typisch Samra:
er gönnt sich keine Schnörkel, sondern liefert direkte Message aufs Ohr. Trotzdem spürt man die Abwechslung – mal Aggro-Attacke, mal ruhiger, introspektiver Track wie „Irgendwann“. Die Produktion bleibt tight, sorgt für Atmosphäre, aber überlässt genug Raum für Samras Stimme und Storytelling.
Das Album ist nicht nur was für die Blumenkohl-Playlists, sondern für Momente, wo du
deep gehst. Ob man grad die Straße runter läuft oder einfach innehält – „Kareem“ ballert
auf verschiedenen Ebenen. Für alle, die Samra seit „Cataleya“ oder vom Straßen-Rap kennen,
offenbart sich hier eine neue Facette. Der Vater, der mit sich hadert, der Kämpfer,
der Verantwortung spürt – alles vereint in 27 Tracks. Kein radio-freundliches Klischee-Gedudel, sondern
echtes Feeling für jeden, der kurz abschalten und nachdenken will.
Quelle: Cataleya Edition
Foto: Cataleya Edition
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