Skunk Anansie packt aus: The Painful Truth knallt rein
Skunk Anansie? Die kennt man – und zwar nicht nur, weil der Bandname ein bisschen klingt wie ein Comiccharakter. Gegründet 1994 in London, haben sich die vier Musiker schnell einen Namen gemacht – nicht nur wegen ihrer krassen Musik, sondern auch, weil sie eine der ersten multikulturellen Rockbands Großbritanniens waren. Ihr Sound? Eine wilde Mischung aus Alternative Rock, Punk und einer guten Portion Metal. Und dann ist da noch Skin, die Frontfrau. Charismatisch, kraftvoll, mit einer Stimme, die Gänsehaut macht – und zwar im besten Sinne.
Mit Songs wie „Weak“ oder „Hedonism“ haben sie nicht nur Ohrwürmer geschaffen, sondern auch Texte geliefert, die zum Nachdenken anregen. Ihre Musik war nie nur Unterhaltung, sondern oft auch eine Ansage – gegen Ungerechtigkeit, Rassismus oder gesellschaftliche Schieflagen. Insgesamt haben Skunk Anansie sechs Studioalben rausgehauen und über fünf Millionen Platten verkauft. Und das Beste? Sie sind immer noch am Start. Keine verstaubte 90er-Band, sondern echte Bühnenprofis, die auf Festivals die Massen abholen und Arenen ausverkaufen.
Was Skunk Anansie so besonders macht? Ihre Energie. Ihre Haltung. Und der Mut, sich nicht verbiegen zu lassen. Während viele andere Bands der 90er inzwischen eher nostalgisch wirken, sind Skin und Co. immer noch relevant. Laut, unbequem, kraftvoll – und genau deshalb so wichtig für die Rockwelt.
Beschreibungstext: ar.in
Quelle: Flg (Membran)
Foto: Flg (Membran)
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