Auf der Insel Berk geht’s eigentlich nur um zwei Dinge: Wikinger und Drachen – und wie sie sich gegenseitig auf die Mütze geben. Seit Ewigkeiten schon sind die beiden verfeindet, als wär’s ein nie endendes Nachbarschaftsdrama mit Feuer und Flügeln. Mitten drin: Hicks, Sohn vom Ober-Wikinger Haudrauf. Der ist zwar eher Typ schüchternes Genie als krasser Kämpfer, aber genau das macht ihn so spannend. Statt Drachen zu bekämpfen, freundet er sich mit einem an – und zwar nicht mit irgendeinem, sondern mit Ohnezahn, dem gefährlichsten von allen.
Was erstmal nach verrückter Idee klingt, wird zu einer echten Freundschaft auf Augenhöhe. Zusammen mit Astrid, einer toughen Mitstreiterin, stellt sich das Trio einer uralten Bedrohung. Plötzlich geht’s nicht mehr nur um Berk – sondern ums Ganze. Um das Überleben von Drachen und Menschen. Hicks muss zeigen, dass Mut nicht immer laut sein muss und dass echtes Teamwork stärker ist als jede Waffe.
„Drachenzähmen leicht gemacht“ gibt’s jetzt nicht mehr nur als bunten Animationsfilm – sondern als echtes Live-Action-Kino mit allem Drum und Dran. Regisseur Dean DeBlois bringt mit viel Herz und epischem Look die Geschichte neu auf die Leinwand. Klingt nach Kinderfilm? Nope – das hier ist für alle, die sich trauen, anders zu denken.