Wenn es draußen kälter wird und der erste Glühwein dampft, dann ist sie plötzlich wieder da: die Zeit der musikalischen Weihnachts-Dauerbrenner. Und mitten im Advent 2025 bekommt ein ganz besonderer Song neuen Glanz: Der offizielle Remix von Felix Harrer & Jacques Raupé verpasst Ella Endlichs „Küss mich, halt mich, lieb mich“ ein tanzbares Update – ohne dabei den Zauber des Originals zu verlieren. Mit sanftem Beat, modernen Elementen und viel Fingerspitzengefühl gelingt es dem Produzenten-Duo, aus dem gefühlvollen Klassiker einen Club-kompatiblen Weihnachtsohrwurm zu machen. Die Veröffentlichung am 5. Dezember 2025 kommt also genau richtig: kurz vor Nikolaus, aber definitiv nicht in den Stiefel, sondern direkt auf die Playlist.
Der Ursprung des Songs ist dabei fast schon märchenhaft: Komponiert auf Basis der ikonischen Melodie aus dem Film Drei Haselnüsse für Aschenbrödel, wurde die Ballade 2009 von Ella Endlich aufgenommen – und schlich sich von da an jedes Jahr wieder in die Herzen (und Radiowellen) der Republik. Mit Goldstatus ausgezeichnet, läuft der Titel seit über einem Jahrzehnt in der Vorweihnachtszeit rauf und runter. Kein Wunder: Er schafft das Kunststück, Nostalgie, Romantik und ein kleines bisschen Weihnachtsmagie zu vereinen – generationenübergreifend und genreübergreifend.
Dass ausgerechnet Harrer & Raupé, bekannt aus der deutschen Dance- und Clubszene, sich nun des Stücks angenommen haben, zeigt: Weihnachtsmusik darf auch modern klingen. Der Remix ist weder überdreht noch kitschig, sondern trifft genau den richtigen Ton zwischen Tradition und Taktgefühl. Damit wird „Küss mich, halt mich, lieb mich“ auch 16 Jahre nach seiner Veröffentlichung nicht nur am Kamin gehört – sondern vielleicht sogar auf dem Dancefloor. Wer hätte gedacht, dass Aschenbrödel irgendwann mal im Strobo-Licht tanzt?