Österreich hat's mal wieder geschafft! Beim ESC 2025 in Basel hat JJ mit seiner gefühlvollen Ballade „Wasted Love“ die Bühne gerockt – oder besser gesagt: gefühlvoll erobert. Kein Glitter-Overkill, keine kitschigen Tanzeinlagen – nur eine Stimme, die direkt ins Herz geht. Der 23-jährige Countertenor hat mit seinem Mix aus Opern-Vibes und Popgefühl den Nagel auf den Kopf getroffen. Während andere noch mit Pyro-Show und Windmaschine rummachten, stand JJ da wie ein moderner Mozart – nur mit besserem Styling.
Was ihn so besonders macht? Diese Stimme, Leute! Der Typ haut Töne raus, die sonst höchstens bei Disney-Prinzessinnen vorkommen. Und das mit einer Lockerheit, als wäre das alles kein Ding. Seine klassische Ausbildung hört man in jeder Note, aber das Ganze wirkt null verstaubt. Im Gegenteil: „Wasted Love“ klingt wie ein Soundtrack für traurige Spaziergänge im Regen – aber auf eine gute Art. Tiefgründig, verletzlich, aber nie kitschig. Einfach Musik, bei der man Gänsehaut bekommt, ohne dass man genau sagen kann, warum.
Und die Message? Die ist ehrlich. Kein Drama um jeden Preis, sondern eine melancholische Reise übers Meer der Gefühle – mit einem zerknitterten Papierboot als Symbol. Klingt cheesy? Nicht bei JJ. Bei ihm wirkt das wie echtes Herzblut und nicht wie kalkuliertes ESC-Kino. Am Ende hat das Publikum genau das gespürt. Österreich feiert verdient den ersten Platz, und JJ? Der segelt jetzt mit wehenden Fahnen Richtung Pop-Olymp.