James Blake mit seinem gleichnamigen Album 'James Blake'
Less is more“ – das modernistische Motto gilt auch für die Musik von James Blake, der ohne Frage derzeit zu den heißesten Newcomern von der Insel zählt. Sein Ansatz ist minimalistisch, eingängig, hypnotisch – und darum so erfolgreich. Kein Wunder: James Blake ist schon deshalb ein Wunderkind, weil es dem 21-jährigen Produzenten aus London gelingt, ganz unterschiedliche Menschen mit seinen Tracks zu begeistern: Sie laufen im Radio rauf und runter, sind überall in der Blogosphäre zu finden – von obskuren Hipster-Blogs bis hin zu Mainstream-Medien, ganz zu schweigen von einschlägigen Musik-Seiten wie Pitchfork & Co. (bei Pitchfork landeten seine EPs „Bells Sketch“ und „Klavierwerke“ mal eben in den Top-10 der Jahrescharts) –, und zum Jahreswechsel hat James noch mehr Rückenwind bekommen: Platz #2 beim „Sound Of 2011“-Ranking der BBC, dazu eine Nominierung in der Kategorie „British Breakthrough Act“ bei den kommenden BRIT-Awards.