Corey Taylor: 'Ich muss nicht betrunken sein' um Spa' zu haben'

LOS ANGELES (FIRSTNEWS) - Corey Taylor hat kürzlich über den Alkohol- und Drogenmissbrauch in der Musik-Szene gesprochen. In einem Gespräch im "Marshall Podcast", erzählte der "Slipknot"-Frontmann, dass er heute lieber ohne Alkohol- und Drogeneinfluss arbeitet, nachdem er Aufnahmen von sich hörte, die er betrunken im Studio eingesungen hat. Im Podcast sagte er: "Ich war davon überzeugt, dass ich nicht auftreten konnte, ohne mindestens einen Jacky Cola. Und dann wurden zwei daraus und dann eine halbe Flasche. Das ist Sucht. Das alles ist ein Mythos, der von Leuten verewigt wird, die andere dazu brauchen, ihre Abhängigkeit zu bekräftigen. Ich war nur zwei Mal betrunken im Studio und ich habe es gehasst, weil ich nichts kontrollieren konnte. Und es hat sich scheiße angehört. Ich dachte mir nur, wie schrecklich das war und fragte mich, warum ich das tat. Ich habe diesen Mythos also aufgelöst. (...) Man muss nicht betrunken sein, um etwas zu erschaffen. Ich muss nicht betrunken sein, um Spaß zu haben."

Letzten Monat haben "Slipknot" übrigens verraten, dass sie beim Videodreh zu "Nero Forte" etwas Neues ausprobieren wollen.