ESC 2014: Britin Molly ist enttäuscht

LONDON (FIRSTNEWS) - Molly Smitten-Downes ist beim diesjährigen ESC mit großen Hoffnungen für Großbritannien an den Start gegangen - und ist nur 17. geworden. Dabei hatten die Buchmacher ihrem Song "Children of the Universe" gute Chancen auf den Sieg eingeräumt. Davon wollte sich die Sängerin zwar im Vorfeld nicht beeinflussen lassen, doch im Interview mit "Digital Spy" sagte die 27-Jährige jetzt: "Wir haben versucht auf dem Boden zu bleiben und nicht davon angesteckt zu werden, aber das wird man. Ich denke, wir alle hatten auf die Top Ten gehofft, und wir dachten, wir schaffen das. Es war ja nicht nur unsere Presse, es war die europäische Presse und die Blogger, die meinten, wir seien Favoriten, und das schien auch so real zu sein. Deshalb ja, wir waren enttäuscht." Die britischen Buchmacher hatten Molly auf Platz vier geführt. Favoritin war vor dem Eurovision Song Contest der schwedisch Beitrag - vor Österreich und Conchita Wurst.

Mit 40 Punkten und Platz 17 lag Molly immerhin einen Punkt und einen Platz vor dem deutschen Beitrag von "Elaiza".