BERLIN (FIRSTNEWS) - Fynn Kliemann arbeitet vorrangig nachts an seiner Musik. Das gilt auch für das neue Album "
Pop", das am Freitag (29.05.) erschienen ist. Es scheint so, als bräuchte der Musiker nicht viel Schlaf. Im Interview mit der "NWZ" sagte der 32-Jährige dazu: "Mal zwei Stunden, mal müssen acht her, damit ich wieder gucken kann." Er erklärte auch, was er macht, wenn das Album fertig werden soll, er aber einen schlechten Tag hat. Dazu sagte der Musiker und YouTuber: "Was mache ich dann? Ich ziehe das einfach durch. Es gibt natürlich auch Tage, die sind völlig scheiße und nerven von A bis Z. Das Leben besteht ja nicht nur aus tollen Situationen. Damit habe ich aber kein Problem, ich arbeite total gern."
Kliemann verriet auch, ob er von seinen Streaming-Einnahmen leben kann: "Wenn man keine Zwischenhändler hat, kann man vom Streaming schon gut leben. Die meisten Künstler verdienen durch Streaming so wenig, weil bei denen ein Label dazwischen sitzt, das einen Großteil der Einnahmen schluckt. In meiner Größenordnung könnte ich wahrscheinlich vom Streaming leben."