BERLIN (FIRSTNEWS) - Die "Kings of Leon" bereuen heute, dass sie zu Beginn ihrer Karriere einen Höhenflug bekamen und sich arrogant verhielten. Darüber singen die Followill-Brüder Caleb, Nathan und Jared und ihr Cousin Matthew auch auf dem neuen Album "Walls". Denn gegenüber "kurier.at" verriet Songwriter Caleb über den Titel: "Das steht für Mauern, die ich in meiner Entwicklung niedergerissen habe. In dem Song 'Walls‘ geht es darum, dass man an einen Punkt der Reife kommt, an dem man denkt, wen willst du eigentlich mit deinem Macho-Gehabe an der Nase herumführen? Was machst du, wenn du dauernd versuchst, cool zu sein und dich auf eine bestimmte Art zu verhalten, weil du das Gefühl hast, dass du permanent beobachtet wirst? Und für die Band gilt das auch." Woher diese Attitüde kam, erklärte der 34-jährige Sänger folgendermaßen: "Vielleicht daher, dass wir in einer Familie mit vielen Männern aufgewachsen sind. Schon als Teenager waren wir extrem wetteifernd, egal ob es um Sport oder Mädchen ging. Als wir anfingen, waren wir so arrogant: Wir sind mit unseren langen Haaren, den Schnurrbärten und den Glocken-Hosen in Nashville in Clubs gekommen, und die Leute fielen um vor Lachen. Aber wir waren so überzeugt von uns, dass wir uns geprügelt haben, wenn sie uns deshalb verarschten."
Seit Freitag (14.10.) ist das neue "
Kings of Leon"-Album "Walls" übrigens zu haben. Hier die Trackliste:
01. "Waste A Moment"
02. "Reverend"
03. "Around The World"
04. "Find Me"
05. "Over"
06. "Muchacho"
07. "Conversation Piece"
08. "Eyes On You"
09. "Wild"