Lady GaGa legt sich mit Russland an

NEW YORK (FIRSTNEWS) - Lady GaGa legt sich offiziell mit den russischen Behörden an. Nachdem diese ein Ermittlungsverfahren gegen die Sängerin einleiten wollen, weil sie bei einem Auftritt im vergangenen Jahr gegen die Aufenthaltsbestimmungen verstoßen haben soll, platzte ihr jetzt der Kragen. Denn GaGa weiß genau, warum die Behörden sie im Visier haben: Weil sie sich öffentlich für die Rechte von Homosexuellen einsetzt und die Freilassung der "Pussy Riots" fordert. Auf ihrer "Facebook"-Seite teilte sie dazu mit: "Die russische Regierung ist kriminell. Unterdrückung wird mit Revolution beantwortet werden. Russische LGBTs (Lesbian, Gay, Bisexual und Trans), ihr seid nicht allein. Wir werden für eure Freiheit kämpfen. Warum hast du mich nicht verhaftet, als du die Gelegenheit dazu hattest, Russland? Weil du der Welt nicht antworten willst?"

Ende Dezember 2012 wurde Lady GaGa in Russland übrigens schon wegen "Homosexuellen-Propaganda" angeklagt.