Michael Jackson: Werden geheime FBI-Akten veröffentlicht?

LOS ANGELES (FIRSTNEWS) - Über Michael Jackson sollen geheime FBI-Akten existieren. Und aus diesen soll auch hervorgehen, dass er Kinder sexuell missbraucht habe - und den Opfern 35 Millionen US-Dollar Schweigegeld gezahlt haben soll. Das behauptet zumindest Wade Robson, der ein Opfer des Treibens auf der Neverland Ranch des verstorbenen King of Pop gewesen sein will. Der 30-Jährige hat den Jackson-Clan deshalb verklagt und möchte, dass die FBI-Akten über Jacko veröffentlicht werden, damit die Wahrheit ans Licht kommt. Wie US-Medien berichten, versucht Robson derzeit, andere vermeintliche Opfer dazu zu bringen, ihr Schweigen zu brechen - bislang allerdings noch ohne Erfolg. Angeblich soll Jackson rund 24 Familien für ihr Schweigen bezahlt haben und das FBI soll bei einer Razzia 2002 auf die komplette Namensliste gestoßen sein.

Übrigens: Auch Wade Robson hatte im Missbrauchsprozess 2005 gegen Michael Jackson ausgesagt, dass er nicht sexuell belästigt wurde. Vor wenigen Wochen gab er allerdings an, damals gelogen zu haben.