Mötley Crüe werden verklagt

NEW YORK (FIRSTNEWS) - "Mötley Crüe" werden von ihrer ehemaligen Vorband "The Raskins" verklagt. Die Brüder Logan und Roger Raskin begleiteten die Rocker 2014 auf deren Tour durch die Staaten und werfen ihnen dabei unfaire Konditionen und Schikane vor. Wie die "New York Post" aus den Gerichtsunterlagen erfahren haben will, behaupten "The Raskins" beispielsweise, dass ihnen der Zutritt zur Garderobe verweigert wurde und dass sie häufig vor leeren Hallen spielen mussten, da die Türen zum Veranstaltungsort fürs Publikum noch geschlossen waren. Zudem wurden die Brüder angeblich bei einer Show in Connecticut von Crewmitgliedern in Affenmasken mit Urin bespritzt. Außerdem mussten sie eine Million Dollar zahlen, um mit "Mötley Crüe" überhaupt erst auf Tour gehen zu dürfen. Deswegen fordern "The Raskins" nun 30 Millionen Dollar Schadensersatz. "Mötley Crüe" selbst haben sich noch nicht zu dem Vorfall geäußert.

Im Januar 1981 gründete Bassist Nikki Sixx "Mötley Crüe" in Los Angeles. Ende 2015 verabschiedete sich die Band von den Konzertbühnen.