Paul van Dyk: keine Erinnerung an den Sturz

LOS ANGELES (FIRSTNEWS) - Paul van Dyk kann sich nicht an den schweren Sturz beim "A State of Trance"-Festival in Utrecht erinnern. Der DJ war während seines Auftritts am 28. Februar rund sechs Meter von der Bühne in die Tiefe gestützt und wurde mit Gehirnerschütterung und Wirbelbruch ins Krankenhaus eingeliefert. Erst vor kurzem konnte er nach drei Monaten Behandlung wieder nach Hause. Gegenüber "billboard.com" erklärte der 44-Jährige: "An den Sturz selbst kann ich mich nicht erinnern. Glücklicherweise schützt das Gehirn einen vor derart traumatischen Erinnerungen. Ich bin auf etwas getreten, das nicht stabil war. So etwas wie ein schwarzes Tuch, das man nicht als solches erkennen konnte." Dann fügte Paul van Dyk hinzu: "Ich sprach viel mit den Ärzten. Ich hatte ein Schädel-Hirn-Trauma, eine zweifach gebrochene Wirbelsäule, viele Prellungen und eine offene Wunde am Hinterkopf. Die Hirnverletzung war und ist das Schwierigste daran. Wenn man bedenkt, dass die gebrochene Wirbelsäule leichter abheilte, dann kann man sich vorstellen, wie die letzten drei Monate für mich waren. Und auch wie die kommenden Monate aussehen werden, damit ich wieder vollständig gesund werde."

Paul Van Dyk war nach seinem schweren Sturz zunächst nicht ansprechbar und wurde mit dem Helikopter ins Krankenhaus nach Amsterdam gebracht.