ZÜRICH (FIRSTNEWS) - "Placebo"-Sänger Brian Molko und sein Bassist Stefan Olsdal verstehen sich besser als jemals zuvor. Seit Februar 2015 sind die beiden als Duo unterwegs, weil Schlagzeuger Steve Forrest die Band verließ. Und wenn es nach Olsdal geht, kann das auch so bleiben. Denn im Interview mit "rockstar.ch" meinte der gebürtige Schwede: "Unsere Beziehung funktioniert. Mit jedem Jahr wird mir die Vergänglichkeit bewusster. Alles kann von einer Sekunde auf die andere aufhören zu existieren und ein Teil von mir ist deswegen sehr ängstlich. Aber der andere Teil wird durch diese Beziehung und allem, das 'Placebo‘ in den letzten zwei Jahrzehnten erreicht hat, auch gestärkt." Dann ergänzte der 42-Jährige: "Ich will 'Placebo‘ noch lange in meinem Leben haben. Vor allem wenn man die Reaktionen unserer Fans sieht, als wir die Tour angekündigt haben ... So etwas gibt mir Kraft, weiterzumachen. Insbesondere die Leute, die uns schon von Anfang an begleiten und seit Jahren unsere Musik kaufen, sind mir enorm wichtig. Ich bin sehr dankbar, dass es da draußen immer noch so viele Menschen gibt, die sich dafür interessieren, was Brian und ich so machen."
Sänger Brian Molko und Bassist Stefan Olsdal feiern ihr 20-jähriges Bestehen mit der Veröffentlichung der Retroperspektive "
A Place For Us To Dream". Auf der am Freitag (07.10.) erschienenen Platte befinden sich neben Klassikern wie "Nancy Boy" und "Bruise Pristine" auch das brandneue Stück "Jesus‘ Son".