She Can DJ: Der Contest geht in die heiße Phase!

Die zehn Finalistinnen treten ihre Reise zum dreitägigen Workshop in Berlin an und werden in Sachen Technik, Produktion und Medienumgang geschult.

Die elektronische Musikszene wird trotz vieler Jahrzehnte der aktiven Emanzipation weitgehend von Trägern des XY-Chromosoms angeführt. Nur wenige Frauen haben es an die Spitze der DJ-Weltrangliste geschafft. Das liegt nicht an mangelndem Talent, sondern an mangelnder Förderung.

Das Majorlabel EMI Music gebietet dieser Ungerechtigkeit Einhalt, und so befindet sich der nur an die auflegende Weiblichkeit gerichtete SHE CAN DJ Contest jetzt in der heißen Phase. "Die breite Masse scheint sich mit weiblichen DJs noch etwas schwer zu tun. Das wollen wir ändern und die Fähigkeiten der weiblichen DJs in den Mittelpunkt stellen", so Karoline Meierling (Projekt Managerin SHE CAN DJ).

Musikbegeisterte Frauen aus den unterschiedlichsten Genres elektronischer Tanzmusik haben sich beworben, um in die Fußstapfen der letztjährigen Gewinnerin MINX und erfolgreichen Vorbildern wie NERVO zu treten. Zehn von ihnen (darunter auch ein DJane Duo) befinden sich nun im Finale und nehmen an einem mehrtägigen Workshop in Berlin teil. In dessen Rahmen wird unter fachkundiger Anleitung für jede Künstlerin ein Mini-EPK erstellt, Native Instruments bietet einen Technik-Workshop an, während EMI-Artist Patric La Funk einen Produktions-Workshop leitet. Ein professionelles Fotoshooting mit Starknipser Lars Borges rundet die ereignisreichen Tage in der Hauptstadt ab.

Melanie Morena, DJ Miss Ghys, DJ Beat Kat, Donna J Nova, Tanja Roxx, Johanna Reinhold, Luana, 2Elements, Karla Kenya und Danielle Diaz lauten die klangvollen Namen derer, von denen wir in Zukunft noch sehr viel mehr hören werden.