LOS ANGELES (FIRSTNEWS) – The Weeknd hat sich kürzlich fulminant mit seinem neuen Album „After Hours“ zurückgemeldet. Zuvor hatte der Sänger allerdings harte Zeiten durchgemacht. Gegenüber dem „Variety Magazine“ sprach er erstmals darüber. Er sagte: „Das Ablum handelt von der dunkelsten Zeit meines gesamten Lebens, so um 2013, 2014 herum. Ich wurde durcheinandergeschüttelt und habe persönlich eine harte Zeit durchgemacht. Ich wurde in Vegas verhaftet. Das war eine echte Rockstar-Ära, auf die ich nicht stolz bin. Am Ende des Songs [‚
After Hours‘] hört man Sirenen. Das ist der Moment, in dem ich hinten in einem Polizeiauto sitze. Ich wollte schon immer diesen Song machen, aber ich habe es nie getan, doch dieses Album war perfekt dafür, denn der Charakter sucht nach einer Ablenkung, nachdem ihm das Herz gebrochen wurde. Ich wollte wieder dieser Kerl sein, (…) der Gott hasst und seine Religion verliert und hasst, wie er im Spiegel aussieht und deswegen immer wieder high wird.“ Doch damit hat The Weeknd jetzt abgeschlossen. Er sagte weiter: „Am Ende des Albums sieht man, dass ich nicht diese Person bin. Ich war sie, aber ich bin gewachsen und weiser geworden. Ich werde eines Tages Kinder haben und ihnen sagen, dass sie nicht so sein müssen wie diese Person.“
Mit „
After Hours“ hat sich The Weeknd übrigens auf Anhieb Platz eins der US-Charts gesichert.