Foo Fighters verklagen Versicherungsgesellschaft

LONDON (FIRSTNEWS) - Die "Foo Fighters" haben gegen die britische Versicherungsgesellschaft "Llyod's of London" Klage eingereicht. Die Band sah sich aufgrund des Terroranschlages in Paris im letzten November gezwungen, ihre Konzerte in Italien und Frankreich abzusagen und dafür verlangen sie nun eine Entschädigung. Wie "TMZ" berichtet, wurden die Rocker im Vorfeld selbst von Unbekannten bedroht als ihre Webseite gehackt und dort die Botschaft "Seid bereit" neben einer Isis-Flagge verbreitet wurde. Zudem haben die "Foo Fighters" in ihrem Vertrag mit "Llyod's of London" eine Terrorismus-Klausel, weshalb sie sich im Recht fühlen, Schadenersatz-Anspruch zu stellen. Weitere Einzelheiten sind nicht bekannt.

Am 13. November vergangenen Jahres kam es in Paris zu mehreren Anschlägen der Terrorgruppe "Islamischer Staat." Bei einem Konzert der "Eagles of Death Metal" wurden 89 Besucher getötet.