Katy Perry wird verklagt

LOS ANGELES (FIRSTNEWS) – Katy Perry wird vor Gericht zur Rechenschaft gezogen. Die Bühnenarbeiterin Christina Fish behauptet, sie habe während ihrer Arbeit an Perrys „Prismatic World Tour“ einen Zeh verloren, da sie dazu aufgefordert wurde, vor der Show in Raleigh eine Wand zu entfernen, die über ihren Fuß rollte. Dabei fing dieser an stark zu bluten, doch niemand rief ihr einen Krankenwagen. Fish wurde schließlich, wie „TMZ“ aus den Gerichtsunterlagen wissen will, von einer Freundin ins Krankenhaus gefahren. Zu den Schmerzen kam dann auch noch emotionaler Stress hinzu, da der Bühnenarbeiterin vom Arzt mitgeteilt wurde, dass ihr toter Zeh so lange wie möglich vor der Amputation an ihrem Fuß dranbleiben muss. Monatelang konnte sie deswegen ihren Fuß nicht benutzen und ist auch jetzt nicht mehr in der Lage, ihrem Lieblingssport Yoga nachzugehen. Wie das Promiportal berichtet, verklagt Fish neben Perry auch den Konzertorganisator „Live Nation“ sowie eine Vielzahl von Bühnenproduktionsfirmen. Was die Sängerin selbst zu diesem Vorfall meint, ist derzeit nicht bekannt.

Katy Perry gab von Mai 2014 bis Oktober 2015 im Rahmen ihrer „Prismatic World Tour“ 151 Shows in Europa, Asien, Australien sowie Nord- und Südamerika.