Prinz Pi: 'Bekam zu 99 Prozent schlechtes Feedback & Hate'

BERLIN (FIRSTNEWS) - Prinz Pi ist mit seinem Album „Nichts war umsonst“ (VÖ 03.11.2017) auf Platz zwei der  Offiziellen Deutschen Album-Charts eingestiegen. Welch ein Erfolg für den Berliner Musiker Friedrich Kautz – so heißt der Künstler eigentlich. Im Interview mit dem „JUICE Magazin“ sprach er über seine musikalischen Anfänge, die nicht gerade einfach für ihn waren. Er sagte: „Als ich angefangen habe, Musik zu machen, bekam ich gefühlt zu 99 Prozent schlechtes Feedback und Hate. Aber ich hatte immer eine verschworene Fan-Crew, die gesagt hat: ‚Unser Held bist du trotzdem, trotz all dieser Hater.‘ Von der großen Menge war ich aber komplett unverstanden. Und man will aber, dass einen möglichst viele Leute nicht missverstehen. Der Rapper Fler meinte zum Beispiel zu mir: ‚Ey Digger, du redest immer so hochgestochen. Mach mal nicht immer einen auf intelligent.‘ Ich versuche seitdem, etwas Schlaues zu sagen, aber es nicht so zu sagen, dass es schlau klingt. Und das bemängeln dann manche eben als seicht.“

Prinz Pi meinte auch, er verkaufe durch seine Musik den Schlüssel zu seinen Gedanken.