R. Kelly: Er plädiert im Missbrauchsskandal auf unschuldig

LOS ANGELES (FIRSTNEWS) – Die Schlinge bei R. Kelly zieht sich immer weiter zu und der R&B-Star möchte das nicht einfach so hinnehmen. Blöd nur, dass vor wenigen Tagen ein brisantes Video auftauchte. Darin ist klar zu hören, dass Kelly über eine gewisse Aaliyah - damals seine Freundin, später Frau - als 14-Jährige spricht. Bisher hat er allerdings immer beteuert, dass sich die Sängerin als 18 ausgab. Die neuen Beweise stellen somit klar, dass Kelly sehr wohl davon wusste, dass er damals mit einer Minderjährigen zusammen war und Sex hatte. Zusätzlich dazu wurde der Musiker in zehn Fällen des sexuellen Missbrauchs angeklagt. Der erste größere Knall folgte dann am Wochenende(23./24.02.): Kelly stellte sich und verbrachte die Tage hinter Gittern. In der darauffolgenden Anhörung am Montag (25.02.) plädierte der 52-Jährige auf unschuldig. Laut „Bossip“ beteuerte sein Anwalt Steve Greenberg, dass sein Mandant ein Rockstar sei, der es nicht nötig hätte, sich Sex gewaltsam zu beschaffen.

Allerdings droht R. Kelly schon wieder Ungemach von der gegnerischen Seite. Deren Anwalt Michael Avenatti kündigte via „Twitter“ weiteres belastendes Videomaterial an. Dieses sei schon bei der Staatsanwaltschaft vorgelegt worden. Dazu gab’s den kämpferischen Kommentar: „Gerechtigkeit muss sein.“